- Stärkung der Kommunalen Integrationszentren (KI)
- Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort
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Prävention durch Aufklärung
Das Projekt – Prävention durch Aufklärung – beabsichtigt die Aufklärung und die Sensibilisierung von Jugendlichen gegenüber Radikalen Strömungen und Gruppen.
Das Projekt ist geplant für 30 TeilnehmerInnen zwischen 15 – 24 Jahren.
Das Ziel des Projektes ist die Aufklärung von Jugendlichen durch die Ausbildung und Stärkung von Mentoren. Jugendliche sollen mit Hilfe der Mentoren über die Vorgehensweis extremistischer Organisationen informiert werden sowie Anwerbetaktiken und Radikalisierungsmechanismen durchschauen können. Sie sollen in ihrer Persönlichkeit und religiösen Identität aufgeklärt werden um Angebote sowie das Vorgehen von Organisationen kritisch hinterfragen zu können. Denn nur durch richtige religiöse Aufklärung, die auch gleichzeitig verfassungskonform ist, kann der Ideologie und den Arbeitsmethoden von islamistischen Gruppierungen entgegengetreten werden.
Insbesondere die Rolle der digitalen Vernetzung und des Einsatzes digitaler Medien soll dabei be-leuchtet werden. Wir möchten, dass junge wie erwachsene Menschen verschiedene Weltanschau-ungen und Lebensweisen kennenlernen und darin bestärkt werden, diese Vielfalt zu akzeptieren und positiv zu werten. Darüber hinaus sollen Jugendliche über Hilfsangebote, Anlaufstellen und Ansprechpartner informiert werden. Dies soll zum Austausch über Radikalisierung und Akzeptanz von Vielfalt anregen.
Das Grundgesetz verstehen und malen!
- Die Sensibilisierung der Jugendlichen für politische Bildung
- Aneignung und Erweiterung von politischem Fachwissen
- Räumliches Vorstellungsvermögen
- Politische Urteilsfähigkeit und Handlungsfähigkeit
- Toleranz und die Fähigkeit zur Selbstkritik
- Unterstützung des Selbstwertgefühls
Melodie der Natur, hör hin…
Ziel des Projektes ist die Teilnehmer*innen auf folgende Fragestellungen zu sensibilisieren:
Was bedeutet nachhaltige Energie? Was sind nachhaltige Energiequellen? Was bewirke ich mit weniger Müll und Mülltrennung? Was bedeutet Fast Fashion für die Umwelt? Wie kann man mit Ernährung CO₂-Ausstoß senken? Mit diesen Fragen haben wir uns in den Herbstferien 2022 auseinandergesetzt.
Mit verschiedenen Aktivitäten, Spiele, Experimente und Bastelarbeiten haben die Jugendlichen eigene Erfahrungen zu den Themen nachhaltiger Konsum und saubere Energie entwickeln können.
Fotogalerie
Mädchencafé 2.0
Das Projekt „Mädchencafé2.0“ stellt den zweiten Teil des „Mädchencafé“ Projekts (aus dem Förderjahr 2021) dar. Im zweiten Teil möchten wir die Themen ausweiten und neue Mädchen erreichen.
Hier besteht für alle Mädchen von 11 bis 16 Jahren die Möglichkeit, das bunte Angebot an Veranstaltungen wahrzunehmen. Ob künstlerische Aktionen, spannende Workshops oder gemeinsame Freizeitgestaltung. Für dieses Projekt planen wir eine Kooperation mit der Eugen Langen Gesamtschule in Wuppertal.
On the Road again- „Raus aus dem Haus“

Wie kann man Kinder und Jugendliche noch beschäftigen? Um für diese Frage eine Lösung zu finden, haben wir ein ganzheitliches Konzept entwickelt, um Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Altersgruppen wieder aktiv am Geschähen teilhaben zu lassen. Unsere geplanten Konzepte:
1. Städte erkunden – wir möchten die malerischen Städte Deutschlands erkunden und die historische Entwicklung der Städte kennenlernen. Durch diese Städtetouren wird die Ethik und Ästhetik der Teilnehmenden gefördert. Das Gemeinschaftsgefühl der TeilnehmerInnen wird gestärkt.
2. Go-Kart ist eine tolle Gelegenheit für die Teilnehmenden, überschüssiges Adrenalin und psychischen Stress abzubauen.
3. Freizeitpark Ausflüge sind immer eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Im Phantasialand Brühl können die Teilnehmenden spannende Fragen aus dem Physik- oder Biologieunterricht klären, während einer Achterbahnfahrt.

Gedenkstättenfahrt nach Polen
Unter dem Titel „Gedenkstättenfahrt nach Polen“ waren die Teilnehmerinnen während des Herbstferienprojekts 2022, gefördert von der LVR, 5 Tage lang unterwegs.
Dieses Projekt hat die Jugendlichen dazu bewegt sich mit der Geschichte und den daraus resultieren Verantwortlichkeiten zu beschäftigen. Das funktioniert nicht in Klassenzimmern oder Seminarräumen. Das funktioniert nur dort, wo all die Menschen beispiellos gelitten haben. Damit weckt man mehr Empathie als jedes Schulbuch. Der Besuch am Ort vergangenen Geschehens hat dazu beigetragen, den lebendigen Zusammenhang von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sinnlich und reflektiv zu erfahren.
Die Auseinandersetzung der Jugendlichen mit den Verbrechen des Nationalsozialismus führte zur Wertschätzung unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung und erzeugte Anreize bei den Jugendlichen sich in der heutigen Zeit und für die Zukunft zu engagieren.
FIT in Deutsch
Für neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler ist das Beherrschen der deutschen Sprache nicht nur eine unerlässliche Voraussetzung für einen aussichtsvollen Bildungsweg, zugleich ist diese Fähigkeit auch im außerschulischen Alltag der Schlüssel für eine gelingende Integration. Um diesen Kindern und Jugendlichen eine kontinuierliche Deutschförderung zu ermöglichen, die über die übliche Unterrichtszeit hinausgeht, hat das Schulministerium erstmalig das „FerienIntensivTraining – FIT in Deutsch“ entwickelt.
Mit diesem Angebot erhalten neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler seit 2018 die Möglichkeit, auch in den Ferien ihre Deutschkenntnisse weiter zu vertiefen und sie zudem im Alltag anzuwenden


Besuch der Polizei
Um den Kindern zu zeigen, dass die Polizei ein Freund von uns allen ist, haben wir drei Polizei Beamte*innen eingeladen und durften erfahren wie der Alltag eines Polizist*in ist.
Ferien Intensiv Kurs - Sommer 2023
Minigolf, aber in 3D???
Bowling ist ein Spaß für ALLE!!
Dialog, aber wie?!
Mit diesem Projekt möchten wir die Kommunikationsfähigkeiten und die Sozialkompetenzen der Jugendlichen stärken um die Barrieren der Dialogführung zu überwinden.
Die Zielgruppe sind 30 Schülerinnen und Schüler zwischen den 8.-10. Klassen. In diesem Projekt „Dialog, aber wie?!“ haben wir uns zur Aufgabe gemacht, mit Schülerinnen und Schülern die Facetten der Dialogführung zu erarbeiten um somit die Diversität als Mehrwert der Mehrheitsgesellschaft weiter fördern zu können. Weiterhin sollen Kompetenzen belehrt werden, die den Jugendlichen als Stütze dienen, um den Alltag konfliktfrei zu bewältigen.
Eine zu belehrende Kompetenz ist Beispielsweise dies, dass die Jugendlichen zu dialogischen Personen heranreifen sollen, die ihre Kommunikatoren, die zu sprechen kommen bis zum Ende reden lassen, indem sie das Schweigen und die kontinuierliche Geduld und Konzentration lernen. Weiterhin sollen die Teilnehmer lernen Ihre Gesprächspartner ohne irgendwelche, Voreingenommenheit, Vorurteile, Kritik, böse oder auch schlechte Gedankengut haben zu müssen, um sie so zu respektieren und anzunehmen wie sie sind.
Demnach ist es auch wichtig, dass die Teilnehmer lernen und praktizieren können was Respekt wirklich heißt und wie diese anzuwenden ist, denn es spielt keine Rolle welche Ideologien und Absichten die sprechende Person innehat.
Generation Open-Minded
Mit diesem Projekt möchten wir 25 Schülerinnen und Schülern, Studentinnen und Studenten zwischen 16-26 Jahren mit Migrationserfahrung gegen die Wunden der Gesellschaft wie Antisemitismus, Rassismus und Fundamentalismus sensibilisieren, Konfliktbewältigung antrainieren und somit das friedliche Zusammenleben der hiesigen Mehrheitsgesellschaft fördern.
Die Ziele dieses Projektes sind die Aufklärung und Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler, Studentinnen und Studenten über Antisemitismus, Rassismus und Fundamentalismus und über die dahinter verbirgende potenzielle Konflikt- und Gewaltbereitschaft.
Durch die Aufklärung und Sensibilisierung soll für eine „Open-Minded“ Generation gesorgt werden, die die Vielfalt der Gesellschaft schätzt, aufgeschlossen und unvoreingenommen gegenüber dem Anderen ist und somit das friedliche und konfliktlose Zusammenleben in der Plural-Gesellschaft fördert, sodass sie als selbstbewusste Menschen an einer demokratischen, modernen Struktur mitwirken können.