Gemeinsam gegen Rassismus und Diskriminierung

Die Prävention vor sexueller Gewalt ist eine aktuelle und wichtige Anforderung an die Kinder- und Jugendarbeit. Mit diesem Projekt möchten wir die Frage aufgreifen, wie sich sexuelle Übergriffe gegen über Kindern wirksam verhindern lassen. Ziel ist es, ein sicheres Netz aufzubauen, das Mädchen und Jungen vor sexueller Gewalt schützt. Das Projekt richtet sich an Kinder im alter von 8-13 Jahren.

Workshop 1: Ich kenne meine Gefühle, ich kann sie ausdrücken
-Grundemotionen erkennen
Workshop 2:
Meine Rechte
-Bewusstsein für Kinderrechte entwickeln – Das Kind Zeichnet die Umgebung aus, in der es sicher leben kann.

Workshop 3: Mein Körper gehört mir
– Das Kind kennt besondere Stellen in seinem Körper
-Das Kind erkennt, dass seine Geschlechtsteile nicht von anderen als ihm selbst berührt werden sollten
-Das Kind kann gute Berührung und schlechte Berührung unterscheiden.

Workshop 4: Ich sage „Nein“ ich setzte meine Grenzen
-Versteht die Bedeutung persönlicher und körperlicher Grenzen.
– “Nein“ Das Kind erkennt, dass es seine Grenze schützen kann.
– Das Kind weiß, welche Schritte angesichts einer unangenehmen Berührung zu befolgen sind.
Workshop 5: Orte, an denen ich alleine sein muss
-Das Kind weiß, wo es allein sein muss, um seine Privatsphäre zu schützen
Workshop 6: Meine Schritte zum Schutz meiner Sicherheit
– Das Kind erlernt die Verhaltensschritte, die befolgt werden müssen, um private Körperteile zu schützen.
– Unterscheiden sicheres und unsicheres Geheimnis.

Zum Abschluss planen wir einen Ausflug ins Theater Kinderrechte Superkräfte Zartbitter-Theaterstück über die persönlichen Rechte von Kindern im Grundschulalter

Viele Bürger sind sich nicht einmal dessen bewusst, dass sie Rassistisches und antisemitisches Gedankengut in sich tragen, welches sich mit der Zeit sogar radikal entfalten kann. 

Dies kann zum einen mit der Erziehung, die im Kindesalter beginnt und durch Einflüsse die in den späteren Lebensjahren erfolgen, zusammenhängen. Da der Kontakt zu diesem Themenfeld fehlt, ist es bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht möglich, solchen Vorurteilen entgegenzuwirken. Damit der Umgang miteinander friedvoll geschehen kann, benötigen diese neben der Selbstreflektion auch eine praxisorienterte Aufklärung. 

Die beantragten Mittel dienen der Durchführung eines Programmes für Familien mit Kindern im alter von 10-17 Jahren. In den Seminaren werden von Experten Folgende Themen behandelt: “Toleranz und Dialog” “Der Umgang mit anderen Minderheiten”, “Demokratie, demokratische Werte und Freiheit”, “strukturelle Diskriminierung und ihre verschiedenen Formen, “Rassismus kritisches Handeln in der pädagogischen Praxis”.

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